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April 2024 - Bilder gucken in Hamburg-Rissen

Der Bilder- und Rahmenladen in Rissen zeigt aktuell sechs meiner kleinen Gouache-Impressionen vom Elbstrand und von der Nordsee. Sie sind hell gerahmt und mit einem feinen Passepartout versehen. Schaut doch mal vorbei! Die Inhaberin Martina Susan von Wedel freut sich.

Anschrift: Bilder- und Rahmenladen, Wedeler Landstraße 48, 22559 Hamburg. Tel. 040 / 81 38 51, Web: www.bilder-und-rahmenladen.de

März 2024 - Weiter geht's mit kleinen Gouachen

Warum auch immer, aber ich liebe es zurzeit, 12 x 18 cm große Gouachen zu malen. Meine bevorzugten Motive sind die Nordsee und die Elbe. Als nächstes möchte ich in den Hamburger Hafen ziehen und dort vor Ort malen oder für die Atelierarbeit fotografieren. An zwei Tagen habe ich das schon versucht, aber meine Ausflüge endeten jedes Mal damit, das langweilig grauer Hochnebel aufzog. Und ich sehne mich im Moment nach viel Licht und Farbe! Mehr von meinen Mini-Gouachen seht Ihr in meiner Galerie.

Februar 2024 - Endlich wieder Miniatur-Malerei

Nach einigen Aufträgen für große Werke habe ich endlich wieder Zeit für meine geliebten Mini-Bilder in Gouache. Sie sind in der Regel nur 12 x 18 cm groß, aber trotzdem sehr detailliert ausgeführt. Eigentlich möchte ich sie in meiner Ausstellung im Sommer zeigen, aber das erste Motiv fand - kaum getrocknet - schon eine Käuferin, und deshalb habe ich es noch mal gemalt. Aber seht selbst in der Galerie!

Juni 2023 - Weiter geht es mit der Pleinair-Malerei

Im Juni wird Hamburg von der Sonne verwöhnt, und ich radle immer öfter zum Malen an den Elbstrand von Blankenese. Dort übe ich freie Interpretationen der Flusslandschaft. Mein Ziel ist eine zunehmende Abstraktion. Noch bin ich nicht ganz zufrieden mit den Ergebnissen, aber es liegen ja hoffentlich noch einige schöne Sommertage vor mir. Meine ersten drei Ergebnisse seht Ihr oben und eine aktuelle Auswahl wie immer in der Galerie.

Mai 2023 - Schnelle Skizzen an der Elbe

Jetzt wird auch in Hamburg das Wetter schön, und da nutze ich die Zeit für schnelle Skizzen und Studien plein air - also endlich wieder draußen! Am Sonntag, 7. Mai, war ich den ganzen Tag an der Elbe. Vormittags habe ich auf Einladung des Blankeneser Kunstvereins auf der berühmten Max-Liebermann-Terrasse des Hotels Louis C. Jacob in Hamburg-Nienstedten gemalt. Nachmittags ging es nach Blankenese zum Ring der Einzelpaddler e.V., wo der Maler Ulrich Kresse einen spontanen Workshop für maritime Skizzen veranstaltete. Was für ein schöner Tag! Ein paar meiner Ergebnisse seht Ihr oben und in der Galerie.

April 2023 - Zum Arbeitsstipendium nach Dänemark

Der Osterhase hat mir in diesem Jahr ein zweiwöchiges Arbeitsstipendium geschenkt. Tausend Dank dafür! Genaugenommen war es die Holmsland Klit Turistforening, die mir in den ersten beiden Aprilwochen ein kleines Atelierhäuschen in Hvide Sande zur Verfügung gestellt hat. Es lag direkt am sogenannten Tyskerhavn, einem Binnenhafen am Ringkøbing Fjord. Das Haus  - genannt Kunstnerbolig Art 56 - war umgeben von vielen alten Fischerhütten, und ich blickte vom Atelier direkt auf den Hafen, aus dem die Männer auf ihren kleinen Booten zum Fischen rausgefahren sind. Eine tolle Atmosphäre! Einiges davon habe ich gleich vor Ort in Farbe festgehalten. Aber seht selbst in meiner Galerie.

März 2023 - Drei Ausstellungen und zwei Wochen Malerei in Dänemark

Zum Frühlingsbeginn steht bei mir viel Vorbereitung auf dem Programm, denn für April ist super viel geplant.

Am 31. März fahre ich zu einem Arbeitsstipendium nach Dänemark an die Nordsee. Dort darf ich zwei Wochen malen und nichts als malen und die Bilder auch gleich vor Ort ausstellen. Was für eine Freude! Ich werde berichten.

Am 1. April startet offiziell die Kunstmeile Blankenese in Hamburg. Leider ohne mich persönlich, aber mit großen und kleinen Meeresbildern von mir, die schon jetzt und noch bis Mitte Mai beim Hoffriseur in der Blankeneser Bahnhofstraße 11 gezeigt werden. Dazu zählt auch das obige Ölgemälde mit dem Sylter Weststrand. Schaut doch mal vorbei! Der Inhaber Stephan Gehrdau freut sich auf Euch.

Ebenfalls am 1./2. April wird die große Kunstmesse Holsten Art Neumünster ausgerichtet. Dort werde ich von der Galerie Gerd Uhlig vertreten. Zu sehen gibt es Ölmalerei von der Nordsee und einige meiner pleinair an der Elbe gemalten Gouache-Bilder. Weitere Infos: https://holstenart.de/de/ und Gerd Uhlig, E-Mail: uhlig@wt.de, Tel. 04101 - 769 96 90

Oktober 2022 - Mit Gouache-Farben in den wilden Osten

Eigentlich bin ich ja Ölmalerin, und nun das: Ich begeistere mich plötzlich für Gouache-Farben! Diese deckenden Wasserfarben trocknen sehr schnell. Dadurch sind sanfte Übergänge kaum möglich, aber dafür umso mehr der flotte Pinselstrich mit Überlagerungen und abstrakten Flächen. Wunderbar! Im September habe ich viele Trockenübungen zum Farbauftrag absolviert, der gar nicht so einfach ist, denn man muss beim Mischen eine cremige Masse hervorbringen, die weder zu wässrig noch zu fest sein darf. In der ersten Oktoberwoche habe ich mich dann für all die Mühsahl belohnt. Ich bin nach Prerow in Mecklenburg-Vorpommern gereist und habe dort - zusammen mit einer Gruppe von Ölmalern und dem Künstler Thomas Beecht - mein neues Material pleinair an der Ostsee und am Bodden erprobt. Dabei wehte uns reichlich Wind um die Staffelei, weshalb ich ein sehr kleines Format wählte. Das Ergebnis überzeugt mich, und ich werde weiter mit Gouache malen. Meine neuen Werke seht ihr wie immer in der Galerie.

Januar 2022 - Fröhliches Spachteln und angestrengtes Nachdenken

Neues Jahr, neue Aufgaben: Im Januar steht bei mir handwerklich das Einüben der Spachteltechnik im Fokus. Die eignet sich meines Erachtens sehr gut für meine bevorzugten Motive wie Wellen und Strand. Aber es gibt einiges zu beachten. Zum Beispiel darf man nicht einfach die Ölfarbe dick auftragen. Das wäre nicht nur teuer, sondern würde auch zu langsam trocknen. Also übe ich das Anmischen mit einem Impasto-Medium und den anschließenden Auftrag mit verschiedenen Malmessern in einem Kurs der Hamburger Künstlerin Sophie Busch. Was für ein Spaß! Das Mischen und Spachteln fühlt sich ein bisschen wie damals an, als ich noch ein Kind war und die Schokocreme genussvoll auf dem Frühstückstisch verteilt habe ...

Ansonsten steht die Vorbereitung einer Ausstellung auf dem Programm. Ich habe die Bilder bereits sortiert, mir zwecks Eigenwerbung einen Instagram-Account eingerichtet (zu finden unter ullischreiber.de) und mein allgemeines Kunstgerümpel aufgeräumt. Aber das reicht nicht. Ein Konzept und ein konkreter Ausstellungsort müssen her! Ein paar Ideen und sogar ein Angebot für eine Ausstellungsfläche habe ich schon, aber ich bin von all dem noch nicht wirklich begeistert. Ich werde weiter darüber nachdenken und im Februar hoffentlich konkrete Schritte einleiten, damit meine Bilder im Frühjahr oder Sommer öffentlich zu sehen sind.

Spachtelbilder Januar 2022 - gefördert von der Stiftung Kulturwerk der Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst

Dezember 2021 - Farbe pur im Wintergrau auf Sylt

Zum Jahresende zieht es mich nochmal für eine Woche zum Malen nach Sylt. Doch an Pleinair ist leider nicht zu denken. Draußen wechseln sich Tag für Tag dicke Nebelschwaden mit Nieselregen ab. Der Wind weht eisig kalt aus Ost. Die Nordsee zeigt sich ölig glatt. Keine Wellen weit und breit. So viel Ödnis kommt mir nicht auf die Leindwand! Doch drinnen, im Atelier der Akademie am Meer in Klappholttal, schwelge ich in Farben. Ich habe mich bei der Hamburger Malerin Sofie Busch zum Kurs für Ölmalerei angemeldet. Unser Thema ist die Farbe an sich. Wir hören viel zur Entstehung und Wirkung von Farben sowie zum professionellen Einsatz von Pigmenten. In vielen kleinen Übungen setzen wir das Gelernte um. Ich male monochrome Farbflächen und Gegenständliches. Und wieder ist es die Nordsee mit ihren Stimmungen, die ich teils aus dem Gedächtnis und teils von selbst erstellten Fotografien auf die Leinwand bringe.

Ölbilder Dezember 2021 - gefördert von der Stiftung Kulturwerk der Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst

November 2021 - Zum Pleinair-Profi nach Friedrichstadt

Nun haben wir November, und es ist nass, kalt und grau. Damit muss ich mich in Monat Zwei meines Stipendiums vom Kulturwerk Bild-Kunst neuen Herausforderungen stellen. Mein gefördertes Projekt ist die Freiluftmalerei - französisch "Pleinair". Aber wir haben hier in Norddeutschland gerade wirklich nicht das Wetter, um draußen eine Staffelei aufzustellen! Also mache ich mich auf zu einem Profi, der mich in meinen Studien trotzdem weiterbringen kann. Ich fahre zu Thomas Freund nach Friedrichstadt. Nach seinem Studium an der Folkwangschule in Essen hatte Thomas zunächst eine eigene Werbeagentur. Dann wechselte er zur Ölmalerei und wirkt inzwischen seit über zwanzig Jahren als freischaffender Künstler in Nordfriesland. Dort zaubert Thomas direkt am Wattenmeer, auf oder hinter den Deichen die norddeutsche Landschaft und ihre typische Architektur auf die Leinwand. Davon profitieren nicht nur die Galeristen und Kunstkäufer der Region, sondern auch seine Schüler, die er regelmäßig in sein Atelier nach Friedrichstadt einlädt. Am ersten November-Wochenende bin ich auch dabei. Unser Thema heißt "Licht und Schatten und räumliche Tiefe". Ausgehend von Goethes Farbkreis üben wir mit dem gezielten Einsatz von Farbkontrasten und Tonwerten, ein Bild zum Leuchten zu bringen. Dafür fertigen wir kleine Stillleben und malen zwei seiner Werke ab. Meine drei so entstandenen Studien seht Ihr hier unten. Da es sich bei den beiden Reetdachhäusern quasi um (ungenaue) Plagiate handelt, werde ich die Bilder nicht signieren und auch nicht verkaufen. Aber als Übung war das Kopieren von Thomas Bildern interessant und lehrreich.

Ölstudien von Ulrike Schreiber - gefördert von der Stiftung Kulturwerk der Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst

Oktober 2021 - Sylt im Herbst: Was für ein Farbenmeer!

Nach meinen Maltagen auf Amrum bin ich, begleitet von Mann und Hund, nach Sylt gereist. Die Nordseeinsel hatte ich als zweite Etappe meiner Arbeitsreise an die See gewählt, weil ich die spektakulären Steilküsten malen wollte. Dazu kam es aber nicht. In fast allen Bundesländern waren Herbstferien, und Massen von Menschen wälzten sich von morgens bis abends am Strand auf und ab. Da hätte ich keine Minute ruhig gemalt! Also habe ich den grandiosen Dünen- und Seeblick vom Balkon unserer Wohnung auf meine Leinwände gebracht. Trotz bedecktem Himmel leuchteten mir die Dünen in wunderbaren Grün-, Rot- und Sandtönen entgegen. Zum Kontrast das blaugraue Meer. Herrlich! Den letzten Tag auf Sylt malte ich die wilden Wellen der Nordsee im warmen Wohnzimmer, aber ohne Fotovorlage, denn ich hatte die See bei dem zunehmend stürmischen Wind lange betrachtet. Fazit der Fahrt: Sylt ist immer eine Malreise wert. Nächstes Mal aber außerhalb der Schulferien, damit ich mich direkt an den Strand stellen kann. Meine aktuellen Bilder findet Ihr wie immer in der Galerie

Oktober 2021 - Erste Arbeiten im Rahmen meines Stipendiums

Ach, war die Freude groß, als ich im September die Zusage für ein Künstler-Stipendium von der Stiftung Kulturwerk bekam! Ein echter Feiertag, denn meine Malerei wird damit seit Anfang Oktober für vier Monate finanziell unterstützt. Aber nun heißt es "Butter bei die Fische" - also Malen, was das Zeug hält, und das in meinem Fall draußen, denn mein gefördertes Projekt ist die Freilichtmalerei am Meer. Das ist gar nicht so einfach! Mein erstes Ziel war Anfang Oktober die nordfriesische Insel Amrum. Dort habe ich ein paar Tage am Strand von Norddorf gemalt. Der erst graue und dann knackblaue Nordseehimmel und der endlos weite Kniepsand waren sehr inspirierend, aber dennoch reichte es nicht für große Kunst. Zu sehr war ich mit den technischen Herausforderungen beschäftigt, und weit und breit kein Lehrer für all meine Fragen in Sicht ... Aber ein Anfang ist gemacht, und neben Übungsmaterial sind zwei schöne kleine Bilder entstanden. Ihr findet sie in meiner Galerie